Jänner
Ein besonderes Klimaschutzband für unsere Klima- und Energiemodellregion
Die Idee zu diesem wunderbaren Projekt wurde bereits länger von uns vorbereitet und konnte im Rahmen der KEM Bad Gams-Deutschlandsberg-Frauental umgesetzt werden.
Kindergärten und Schulen sind eingeladen ihre eigenen Gedanken bzw. einen persönlichen Beitrag zum Schutz des Planeten Erde auf einem Endlosband aufzuschreiben oder zu zeichnen. Es geht dabei nicht um die „großen Würfe“, sondern vielmehr darum, Klimatipps aus dem alltäglichen Leben auf das Band zu schreiben, um somit dem einen oder dem anderen eine Anregung zu geben.
Gesagt, getan. So hat die MS2 Deutschlandsberg, das Banner mit den Schülern und Schülerinnen des Wahlpflichtfaches “Vitalität und Ökologie” und ihren PädagogInnen Wolfgang Köstenbauer und Angelika Pommer ganz im Sinne einer Ökolog-Schule als Symbol für vernetzte Umweltarbeit vorbereitet und umgesetzt.
Ein weiterer Teil des Klimaschutzbands für Klein und Groß wurde von den Kindern im Kindergarten Erlenweg unter der Anleitung von Frau Anna-Maria Reiterer und ihrem Team liebevoll und künstlerisch gestaltet. Das gesetzte Ziel 500 Klimaschutztipps zu nennen wurde mehr als erreicht.
Es ist geplant, weitere Kindergärten und Schulen für die Idee des Klimaschutzbands zu begeistern und sie als weitere Klimabotschafter zu gewinnen.
Das Klimaschutzband wird ab Frühling im Stadtgarten Deutschlandsberg zu besichtigen sein.
Februar
COVID-SCHNELLTEST
Für die zentrale Bestellung der Materialien bedanken wir uns recht herzlich bei der Geschäftsführung, sowie dem AMS und dem Theater am Lend für die Abwicklung der Auslieferung. Ein besonderer Dank geht an Georg Jandl, der für den reibungslosen Ablauf sorgte.
Alle MitarbeiterInnen verfolgten sehr aufmerksam den Erklärungen von Frau Isabella Wernig. Das Testen wird in allen drei Projekten sehr positiv aufgenommen denn alle sind sich der großen Verantwortung bewusst.
Bis dato waren alle Tests positiverweise NEGATIV.
Winterkehraus – Frühlingsanfang
Nach langen und dunklen Wintertagen haben die Temperaturen bereits Mitte Februar schon Frühlingsgrade erreicht – viel zu früh, denn wir befinden uns eigentlich noch im Vorfrühling. Wir nützen die warmen Sonnenstrahlen, um den Stadtgarten in Deutschlandsberg wieder auf Vordermann zu bringen – letzte Winterdekorationen werden entfernt und der erste Frühjahrsputz lässt auch das Schatzhaus in neuem Glanz erstrahlen. Gleichzeitig werden auch die Wiesen und die Hoch- und Hügelbeete gesäubert und die kleine Gärtnerei zusammengeräumt und geputzt. Auch auf die vielen Schilder und Hinweisschilder wird nicht vergessen – somit steht einem Besuch des Stadtgartens nichts mehr im Wege.
Wir freuen uns schon auf die zahlreichen „alten Stammgäste“ und natürlich auch auf „neue Freunde des Stadtgartens“.
Im Hausgarten werden neue Blumenkisterln aus Palettenholz angefertigt die mit Frühlingsblumen bepflanzt werden, um den beginnenden Frühling standesgemäß zu begrüßen. Diese Blumenkisterln können im Stadtgarten bewundert und auch erworben werden.
März
Biodiversität in vielerlei Hinsicht!
Projekt NIEBE Haus der Energie
Im Projekt NIEBE wird stundenweise Beschäftigung nach einem Stufenmodell angeboten. Ziel ist die Stabilisierung und die Abklärung der individuellen Erfordernisse zur Verbesserung der Voraussetzungen für eine Integration am 2. oder 1. Arbeitsmarkt.
…….unter fachlicher Anleitung werden Hochbeete erneuert………Pflanzen umgetopft……..
Spatenstich an der Mittelschule 2!
Foto: KK hochgeladen von Susanne Veronik
Zu unserer großen Freude wird über das Projekt Schulgarten mit der MS2 ausführlich berichtet!
Der internationale Frauentag im Haus der Energie mit Frau Georgeta Baumgartner
Schön war es!
In unserem Haus sind Frauen aus vielen Ländern vertreten. Zum internationalen Frauentag wurde von Georgeta Baumgartner, Soziales Projektmanagement, vieles vorbereitet: Die Entstehung von diesem besonderen Tag, mit einem spannenden und interessanten Vortrag auf leicht verständliche Art erklärt, symbolische Zitate und Gedichte berührten die Herzen. Der Duft von Tulpen als Zeichen von Wertschätzung und Anerkennung gaben den Erzähler*innen Raum für ihre ganz persönlichen Erlebnisse.
Weltfrauentag, warum feiern wir am 8 März das weibliche Geschlecht?
Ein aktiver Beitrag von Frau Georgeta Baumgartner, Sozialpädagogin im GBP Haus der Energie und im GBP Tiergarten Leibnitz, in deutscher, italienischer und rumänischer (Muttersprache von Frau Baumgartner) Sprache.
Seit 1911 feiern Frauen den „Internationalen Tag der Frauen“, an dem weltweit auf Frauenrechte und die Gleichstellung der Geschlechter aufmerksam gemacht wird. Der Tag soll die bisherigen Errungenschaften der Frauenrechtsbewegung feiern, die Aufmerksamkeit auf bestehende Diskriminierung und Ungleichheiten richten und dazu ermuntern, sich für eine Geschlechtergerechtigkeit einzusetzen.
Am 8 März 2021, am Internationalen Frauentag hatten wir einen Vortrag. Neben Diskussionen zum Thema Weltfrauentag haben wir auch darüber gesprochen was bedeutet es, heute Frau zu sein.Zusammen machten wir Rollenspiele, wir sprachen über unsere weibliche Seite, unsere Stärken, wir machten uns gegenseitig Komplimente, wir erhielten kleine Geschenke und Blumen.Es war ein schöner Tag! Vielen Dank an unsere Projektleiterin, Frau Dr.in Pribas Irmtraud, die aktiv teilgenommen hat. Vielen Dank an alle Kolleginnen und an alle Frauen!
Wir wünschen Ihnen allen ein schönes Leben und viel Erfolg weiterhin!
Ganz egal, wie man Erfolg definiert, auf dem Weg dorthin brauchen Menschen vor allem Mut, den ersten Schritt zu gehen; Selbstvertrauen, etwas zu wagen; Über sich selbst hinauszuwachsen. Stärke, nicht aufzugeben; Das Ziel fest im Blick, die Träume klar vor Augen behalten.
Alles, was du brauchst, um Erfolg zu haben, steckt bereits in dir.
Giornata internazionale della donna, perché l’8 marzo celebriamo il genere femminile?
Dal 1911 le donne celebrano la „Giornata internazionale della donna“, in cui l’attenzione mondiale è rivolta ai diritti delle donne e all’uguaglianza di genere. La giornata ha lo scopo di celebrare i risultati del movimento per i diritti delle donne fino ad oggi, attirare l’attenzione sulle discriminazioni e disuguaglianze esistenti e incoraggiare le persone a lavorare per l’uguaglianza di genere.
L’8 marzo 2021, in occasione della Giornata internazionale della donna, ha tenuto una conferenza. Oltre alle discussioni sulla Giornata internazionale della donna, abbiamo anche parlato di cosa significa essere una donna oggi.Insieme abbiamo fatto giochi di ruolo, abbiamo parlato del nostro lato femminile, dei nostri punti di forza, ci siamo complimentati a vicenda, abbiamo ricevuto piccoli regali e fiori.È stata una bella giornata! Mille grazie al nostro project manager, il dottor Pribas Irmtraud, che ha partecipato attivamente. Mille grazie a tutti i colleghi ea tutte le donne!
Auguriamo a tutti voi una buona vita e un continuo successo!
Non importa come definisci il successo, sulla strada per raggiungerlo, le persone hanno bisogno di coraggio per fare il primo passo; Fiducia per osare fare qualcosa; Crescere oltre a te stesso. Forza per non arrendersi; L’obiettivo saldamente in vista, i sogni chiaramente in mente.
Tutto ciò di cui hai bisogno per avere successo è già dentro di te.
Ziua Internațională a femeii, de ce sarbatorim in 8 Martie sexul feminin?
Din 1911, femeile sarbatoresc „Ziua Internațională a Femeii“, care atrage atenția asupra drepturilor femeilor și egalității de gen în întreaga lume. Ziua este menită să celebreze realizările mișcării pentru drepturile femeilor până în prezent, să atragă atenția asupra discriminării și inegalităților existente și să încurajeze oamenii să lucreze pentru egalitatea de gen.
La data de 8 Martie 2021 am avut o prelegere de ziua internationala a femeii. Pe langa discutiile pe tema Ziua internationala a femeii am mai vorbit despre ceea ce inseamna astazi sa fi femeie.Impreuna am facut jocuri der rol, am vorbit despre partea noastra feminina, caltatile noastre, ne-am complimentat reciproc, am primit mici cadouri si flori.A fost o zi frumoasa! Multumesc liderului nostru de Proiect, doamnei Dr. Pribas Irmtraud, care a participat activ!
Va dorim tuturor o viata frumoasa si mult succes mai departe!
Indifirent de modul in care definiti succesul, pe drumul catre acesta, oamenii au nevoie de curajul de a face primul pas. Sa cresti dincolo de tine. Forta de a nu renunta. Scopul sa ramana vizibil, iar visele sa le pastram clare in focus.
Tot ce ai nevoie sa ai succes se afla deja in tine, sta in puterile tale.
April
Der Projektstart „Blumenwiese“ in Deutschlandsberg wurde in mehreren Medien angekündigt!
Sowohl in der „Aktiv Zeitung „als auch in der „Woche Steiermark“ wurde über das Projekt Blumenwiese berichtet!
Besuch von Lokalpolitiker*innen im Haus der Energie
Bei einem Besuch von Frau Stadträtin Barbara Spitz und Herrn Gemeinderat Roland Hödl wurde über aktuelle Projekte und über die entstehende Neophyteninformationsstelle im „Haus der Energie“ berichtet. Dabei wurden auch didaktische Unterrichtsmittel, die bei der Bildungsarbeit für Schüler*innen und Interessierte speziell für das Erkennen und Bestimmen von Pflanzen und Tieren eingesetzt werden, präsentiert. Als Höhepunkt wurde auch noch der Nymphenweiher in Bad Gams, der im Rahmen des internationalen Interreg Projektes „BioDiTOUR“ revitalisiert wird, besucht. Ein Arbeitsschwerpunkt dieses Projektes ist ein nachhaltiges Neophytenmanagement rund um den Nymphenweiher. Vor Ort konnten sich unsere Gäste ein Bild von den umfangreichen Tätigkeiten unseres Neophytenteams machen.
Mai
PROJEKT Ölspur
Auch wir sind beim Projekt „Ölspur“ mit dabei und haben dem Kindergarten Frauental verschiedene Kürbissorten mitgebracht. So entsteht ein kleines Kürbisfeld im Kindergarten Frauental a. d. Laßnitz.
Wir bedanken uns bei der Kindergarten-Leiterin Eveline Jöbstl für die Fotos.
Haushaltsmanagement für unsere Mitarbeiter*innen
Unsere internationalen Mitarbeiter*innen sind sehr interessiert an unserer Küche. In regelmäßigen Abständen werden „Haushaltsmanagementstunden“ durchgeführt und dabei wird dann unsere Küche genutzt und die Mitarbeiter*innen im Haus der Energie werden „bekocht“. Wir alle genießen die kulinarischen Köstlichkeiten und sind von den Kochkünsten ganz begeistert.
Neben den Folgen von Corona ist der Klimaschutz die größte Herausforderung
Politische Arbeit lebt vom persönlichen Austausch und dem Kontakt mit regionalen Einrichtungen und Betrieben. Nachdem Ursula Lackner, Landesrätin für Klimaschutz und Umwelt, für die Zeit der coronabedingten Einschränkungen ein virtuelles Format für Regionaltage entwickelt hatte, konnte sie kürzlich in den Bezirken Leibnitz und Deutschlandsberg erstmals wieder einen Schritt in Richtung Normalität machen: Gemeinsam mit dem Nationalratsabgeordneten Josef Muchitsch und der Landtagsabgeordneten Bernadette Kerschler tourte sie einen Tag lang durch Region und besuchte Unternehmen, Vereine und regionale Stakeholder.
„Gerade jetzt ist es wichtig, dass wir nach den Corona-Einschränkungen wieder stärker persönlich miteinander ins Gespräch kommen, Herausforderungen diskutieren und gemeinsam Lösungen suchen“, erklärt Josef Muchitsch, NR-Abg. und Vorsitzender der SPÖ Südweststeiermark. LAbg. Bernadette Kerschler ergänzt: „Deswegen haben wir gemeinsam mit Landesrätin Ursula Lackner endlich wieder einen Regionaltag absolviert, bei dem nicht alles über Videokonferenzen lief. So konnten wir uns zwar mit dem notwendigen Abstand, aber persönlich austauschen, Ideen entwickeln und bei Problemen und Anliegen zur Seite stehen“.
So fand dieser Regionaltag im Zeichen einer lebenswerten Region auch im „Haus der Energie“ statt. Wir berichteten in Anwesenheit von Herrn Mag. Josef Wallner, Bürgermeister der Stadtgemeinde Deutschlandsberg, von den laufenden Projektaktivitäten im gemeinnützigen Beschäftigungsprojekt, im Projekt NIEBE, vom Stadtgarten Deutschlandsberg und dem Interreg Projekt BioDiTOUR. Bei der Gartenführung im Stadtgarten wurde auf die wichtige Rolle dieses Gartens als Klimabotschafter, auf die große Bandbreite an Arbeitsplätzen im „Haus der Energie“ und auf die besondere Bedeutung vom Interreg Projekt BioDiTOUR als grenzüberschreitendes Projekt zum Thema Biodiversität hingewiesen.
„Neben den Folgen der Corona-Krise haben wir eine zweite große Herausforderung: Der Klimawandel ist in der Steiermark angekommen. Bereits heute spüren wir seine Folgen. Jetzt geht es darum, ihm etwas entgegenzusetzen und unser Bundesland lebenswert zu erhalten. Deswegen haben wir den Regionaltag ganz ins Zeichen des Klima-, Umwelt- und Naturschutzes gestellt“, erklärte Landesrätin Ursula Lackner.
Juni
StAF – Steirische Arbeitsförderungsgesellschaft mbH
Das Haus der Energie ist ein vom Arbeitsmarktservice Steiermark, dem Land Steiermark und vom Europäischen Sozialfonds finanziertes, gemeinnütziges Beschäftigungsprojekt. Die Trägerschaft liegt bei der Energieagentur Weststeiermark und der StAF.
Mit dem Haus per se, als Info Drehscheibe für erneuerbare Energie, dem Gemüseraritäten Stadtgarten als Klimabotschafter und einer kleinen Gärtnerei sowie mit Sunny solarem Holzspielzeug werden die Themen Natur, Umwelt und Energie in leicht verständlicher Weise für die breite Bevölkerung, für die Schulen und für die eigenen Mitarbeiter*innen(Transitmitarbeiter*innen) aufbereitet.
StAF – Steirische Arbeitsförderungsgesellschaft mbH
Wir fördern Arbeit!
Die Steirische Arbeitsförderungsgesellschaft mbH (StAF) setzt als Gesellschaft im 100%igen Eigentum des Landes Steiermark gezielt Maßnahmen im arbeitsmarktpolitischen Kontext und ist gemeinnützig für die Steirerinnen und Steirer tätig.
Mit der Erweiterung der laufenden Angebote der St:WUK wurde im Mai 2021 die StAF GmbH ins Leben gerufen. Neben den gemeinnützigen Beschäftigungsprojekten, die bereits seit 1997 erfolgreich von der St:WUK umgesetzt werden, stellt die StAF GmbH somit weitere arbeitsmarkt- und sozialpolitische Maßnahmen bereit. Mit vielfältigen Angeboten startet die StAF somit eine Offensive zur langfristigen Bewältigung der Herausforderungen am steirischen Arbeits- und Wirtschaftsstandort. Dies nicht nur als Antwort auf die pandemiebedingte Rekordarbeitslosigkeit in den Jahren 2020 und 2021, sondern als Zukunfts- und Perspektivenwerkstatt für Arbeitssuchende, Beschäftigte und Betriebe in der Steiermark.
Projekt NIEBE Haus der Energie
Im Projekt NIEBE wird stundenweise Beschäftigung nach einem Stufenmodell angeboten. Ziel ist die Stabilisierung und die Abklärung der individuellen Erfordernisse zur Verbesserung der Voraussetzungen für eine Integration am 2. oder 1. Arbeitsmarkt.
…….unter fachlicher Anleitung werden Blüten, Blätter von Bäumen und Kräutern gesammelt und getrocknet………der Hausgarten gepflegt und gejätet……..
Juli
„Von der Kräuterspirale zur Naschhecke“
Gemeinsam mit der Energieagentur Weststeiermark (eaw) wurde von der MS2 in Deutschlandsberg von März bis Juni 2021 ein nachhaltiges Gartenprojekt erarbeitet, um einen ungenutzten Teil des Schulhofes in einen Schulgarten umzuwandeln.
Unter der Leitung von Hans Lesar, Thomas Kern (beide eaw) und Wolfgang Köstenbauer und Angelika Pommer (beide MS2) erarbeiteten die Schüler*innen alles in Eigenregie. Dabei berücksichtigten sie viele nachhaltige und ökologische Aspekte: Hochbeete aus alten Paletten, Verwendung der Erträge in der Schulküche, eine Kräuterspirale, Spalierobst und eine Naschhecke als Abgrenzung des Gartens zur Spielfläche,…
„Die Schüler*innen werden in sämtliche Bauarbeiten und Projektphasen mit einbezogen, dürfen selbst wählen, was gepflanzt werden soll und kümmern sich um den Ablauf des Projektes, inklusive Ernte und Verarbeitung des Ertrags“, so die Schulleiterin Monika Mussner-Kiklin.
„Gerade als Ökolog-Schule sind wir stolz darauf, so ein Projekt mit zu erarbeiten. Denn das macht die MS2 Deutschlandsberg aus: Innovation und Nachhaltigkeit.“
Projektverlauf:
Nach einer Begehung und Besprechung wurden die ersten Arbeitstermine und Arbeitsschritte festgelegt: der Baustellenzaun wurde entfernt, die Böschung gemäht und begradigt, Ziegel mit Erde gefüllt und am vorderen Teil der Böschung wurde ein gerader Abstich gemacht.
Durch den fleißigen Einsatz der Schüler*innen war der „Baufortschritt“ enorm. Kaum waren die Hochbeete und Pflanzenkisten fertig zusammengebaut wurden sie auch schon mit einem Erde-Humus-Gemisch gefüllt und konnten bepflanzt werden.
Als Abgrenzung zum Pausenbereich wurde ein Spalier aufgestellt und Spalierbäume gesetzt und Pflanzenkisten aufgestellt. Ein Teil des Gartens wurde als Outdoor-Klassenzimmer mit Paletten Möbeln (wurden von den Schüler*innen in einem anderen Projekt angefertigt) eingerichtet und kann ab dem kommenden Schuljahr benutzt werden.
Invasive Neophyten – interaktives Lernen für Kinder (Bildungsangebot für Kindergärten und Schulen)
Im Rahmen der Sommerimpulse in Deutschlandsberg wurde am 20.07.2021 ein interessantes Kinderprogramm mit dem Thema Tiere und Pflanzen der Lassnitz durchgeführt. Didaktische Idee, Planung und Umsetzung von Dr. Thomas Kern und Mag. Dr. Peter Köck.
Thema bei den Pflanzen waren vor allem die an der Lassnitz wachsenden Neophyten. Intention war es den teilnehmenden Jungforscher*innen (JF) ganz niederschwellig die Problematik der invasiven Neophyten näherzubringen. Weiteres Thema des Programmes war der Lebensraum fließendes Gewässer und welche Tiere leben im Fluss/Bach.
Nach einer kurzen Einführung in das Thema invasive Neophyten wurden bei einem Spaziergang entlang der Lassnitz auf das Vorhandensein von invasiven Neophyten besonderes Augenmerk gelegt. Mit didaktischen Hilfsmitteln wurde es den JF erleichtert die Pflanzen zu erkennen und von anderen zu unterscheiden. Das Thema des Lebensraums „fließendes Gewässer“ wurde den JF durch eigenes Erfahren bei zweierlei Aktivitäten nähergebracht. Bei einer geeigneten Stelle durften die JF eigenständig das tierische Leben der Lassnitz untersuchen. Mit Keschern und Eimern wurde in der Lassnitz Tiere gefangen, mit Becherlupen genau beobachtet und dann gemeinsam bestimmt und besprochen. An einer anderen Stelle in der Lassnitz wurde auf den Faktor Fließgeschwindigkeit hingewiesen. Die JF hatten die Gelegenheit mit selbst gefalteten Papierbooten die unterschiedlichen Fließgeschwindigkeiten eines Bachs/Flusses zu entdecken und im Rahmen einer „Bootsregatta“ auszuprobieren wo ist die Fließgeschwindigkeit am größten.
Als Abschluss des Vormittages gab es dann die Gelegenheit sich vom riesigen Angebot an Gemüsesorten und Obst- und Gewürzpflanzen im Stadtgarten zu überzeugen. Bei einem, von den Mitarbeiter*innen der EAW zubereiteten aromatisierten „Kräuterwasser“ nutzten dann die JF die Gelegenheit sich in das Gästebuch des Stadtgartens einzuschreiben.
Projekt NIEBE Haus der Energie
Im Projekt NIEBE wird stundenweise Beschäftigung nach einem Stufenmodell angeboten. Ziel ist die Stabilisierung und die Abklärung der individuellen Erfordernisse zur Verbesserung der Voraussetzungen für eine Integration am 2. oder 1. Arbeitsmarkt.
Die Teilnehmer am NIEBE Projekt werden individuell betreut und nach Interessen und Fähigkeiten werden eigene kleine „Projektarbeiten“ durchgeführt. Durch dieses individuelle Eingehen auf die Stärken und Schwächen kann man gezielt an den Kompetenzen der Teilnehmer arbeiten. Unser Mitarbeiter Peter unterstützt uns dabei zum Beispiel beim Anfertigen von didaktischen Unterrichtsmaterialien, die wir dann bei unseren Workshops und Führungen einsetzen. Er kann dabei neue Techniken und Fertigkeiten ausprobieren und zusätzlich lernt er so auch einiges über Pflanzen und Tiere.
August
Workshop an der Lassnitz – zum Thema Biodiversität
Im Rahmen der Sommerimpulse, haben auch wir auch im August einen Projekttag übernommen. Unter dem Titel „Pflanzen- und Tierwelt rund um und in der Lassnitz“ wurde mit den Kindern die Tier- und Pflanzenwelt erkundet. Während unserer gemeinsamen Zeit, haben wir entlang der Lafnitz Neophyten mit didaktischen Materialien selbsttätig bestimmt, die Tierwelt im Fluss näher kennengelernt und ein spannendes Bootsrennen mit selbst gefalteten Origami-Papierbooten veranstaltet. Zum Abschluss gab es noch im Stadtgarten Deutschlandsberg selbstgemachte Säfte.
Bei Interesse, an der Teilnahme an Schulprojekten für alle Schulstufen, können Sie sich gerne bei
Herrn Dr. Thomas Kern (0664 252 43 59) oder
Frau Laura Pühringer (0677 621 798 08) melden.
Wir freuen uns von Ihnen zu hören.
Fotos: alle eaw
Workshop am Nymphenweiher in Niedergams – zum Thema Biodiversität
Am 19.08.2021 durften wir eine Kindergruppe von den Naturfreunden Deutschlandsberg bei einem Workshop am Nymphenweiher in Niedergams begrüßen. Bei einem Rundgang um den Weiher konnten sich die Jungforscher*innen (JF) anhand von laminierten Blättern auf die Suche nach Neophyten machen. Danach stand die Tierwelt des Weihers im Mittelpunkt des Workshops. Die JF fingen mit Keschern Tiere aus dem Weiher und bestimmten diese Tiere dann selbst mit Hilfe von didaktischen Bestimmungsunterlagen. Am Schluss des Workshops wurden die gekescherten Tiere wieder behutsam in den Weiher entlassen. Die JF waren sehr erfolgreich und überrascht über die Vielfalt der Tiere im Weiher.
Fotos: alle eaw, bis auf „NF-Kindergruppe_keschern“ (Foto von Naturfreunde Dlbg)
Neue Mitarbeiterin im Haus der Energie
Mein erster Monat im Haus der Energie war bereits abwechslungsreicher und aufregender als ich es mir je erwartet hätte. Ich habe bereits in den ersten Wochen, sehr viel neues gelernt und durfte auch bei sehr vielen Aktivitäten dabei sein. Unter anderem hatte ich im Rahmen unserer Schulangebote die Möglichkeit, die Naturfreunde und eine weitere Kindergruppe bei der Erforschung der Lafnitz und des Weihers zu begleiten.
Ich bin sehr glücklich hier arbeiten zu dürfen und jeden Tag etwas Neues dazu lernen zu können, sowie neue Menschen kennen zu lernen und diese in ihrem Arbeitsalltag zu begleiten und zu unterstützen.
Fotos: alle eaw
September
Schulung: „Das kleine Schulden 1×1“
Am 02.009.2021 fand die Schulung: „Das kleine Schulden 1×1“ – Cash-Management. Alles rund um den Umgang mit Geld in unserem Haus der Energie statt. Frau Manuela Kittler, von der Insolvenz- und Schuldenberatung Leibnitz – Deutschlandsberg – Feldbach – Graz, ging bei dieser interessanten Schulung unter anderem vor allem auf folgende Inhalte näher ein:
- Die vielen Verlockungen des Konsums und was dahintersteckt
- Bestellungen und Online-Shopping (Gefahren und Risiken)
- Alles rund um die Bank
- Gehaltskonto, Überziehungsrahmen, Kontoführung, Zinsen
- Was sind Schuldenfallen
- Was sind gefährliche Schulden (Verwaltungsstrafen, Polizeistrafen, …)
- Typische Verschuldensrisiken aus der Praxis
Das umfangreiche Thema wurde niederschwellig und sehr zielgruppenorientiert präsentiert. Die Teilnehmer*innen waren sehr interessiert, haben viele neue und wichtige Informationen erhalten und haben von dieser Schulung sehr profitiert.
Ein herzliches Dankeschön an Frau Manuela Kittler für ihre kurzweiligen und praxisorientierten Workshop.
Interaktives Erleben von Natur
Der Stadtgarten Deutschlandsberg steht allen Kindergärten und Schulen für interaktives Erleben und Lernen offen. Als Kooperationspartner von Ich tu`s – der Klima -und Energiekampagne vom Land Steiermark – bieten wir ein umfangreiches Programm für alle Altersstufen an. Unser Motto „Wissen-Verstehen-Handeln“ trägt zu einem bewussten Umgang mit den Schätzen der Natur bei und legt einen Grundstein für die unbezahlbaren Kostbarkeiten auf unserer Erde.
In diesem Rahmen wurde unser Stadtgarten am 15.09. 2011 von den Kindern des KG Erlenweg besucht. Die Kinder haben gemeinsam mit ihren Pädagog*innen „Sonnenblumenköpfe“ abgeholt. Im KG werden sie dann die Sonnenblumenkerne rauslösen. Die Sonnenblumenkerne werden dann zum Teil für die Aussaat im nächsten Frühjahr weggelegt und zum Teil werden die Kinder sie auch zum Basteln verwenden. Wir wünschen viel Spaß beim Basteln und eine erfolgreiche Aussaat im nächsten Jahr.
Florale Ehre für den Stadtgarten Deutschlandsberg
Beim 62. Blumenschmuckwettbewerb, der landesweiten „Flora 21“ wurde der Stadtgarten Deutschlandsberg für seine Kinder-Jugend-Gruppenprojekte mit einer Auszeichnung in GOLD belohnt. Wir freuen uns sehr über dieses Zeichen der Anerkennung und danken Dr. Thomas Kern und den Mitarbeiter*innen vom gemeinnützigen Beschäftigungsprojekt auf das Herzlichste für ihre spannenden und interaktiven Projektideen.
Projekt NIEBE Haus der Energie im September
Im Projekt NIEBE wird stundenweise Beschäftigung nach einem Stufenmodell angeboten. Ziel ist die Stabilisierung und die Abklärung der individuellen Erfordernisse zur Verbesserung der Voraussetzungen für eine Integration am 2. oder 1. Arbeitsmarkt. Je nach Interessen und Fähigkeiten werden „Arbeitsaufträge “ durchgeführt und damit gezielt an den Kompetenzen der Teilnehmer gearbeitet.
…….unter fachlicher Anleitung wird Erde durchgesiebt, didaktische Materialien für unsere Workshops werden hergestellt, Grünschnitt wird gehäckselt und dann unter unseren Sträuchern auf den Boden aufgebracht……..
….. rechtzeitig vor dem „Umfallen“ bewahrt….
Auch heuer haben wir wieder rund um unser „Haus der Energie“ Sonnenblumen gesetzt. Wie jedes Jahr wachsen sie fast in den „Himmel“. Scheinbar dürfte das ganze Ambiente rund ums „Haus der Energie“, angefangen vom Boden, über die Pflege, die Anzahl der Sonnenstunden bis hin zu der Temperaturverteilung über den ganzen Wachstumszeitraum, von den Sonnenblumen geradezu als ideal empfunden werden.
Damit die Sonnenblumenkerne in den Blütenständen auch ganz ausreifen können, müssen sie auch immer wieder durch Stecken und Latten gestützt werden. Unsere Mitarbeiter*innen nehmen diese Arbeit ganz genau und sind mit vollem Körpereinsatz dabei, damit die Sonnenblumen vor der Ernte nicht von Wind und Wetter umgeknickt werden.
27.09.2021 Eröffnung der Informationsstelle für invasive Neophyten
Die Vorbereitungen für den „Tag der offenen Tür“ anlässlich zur Eröffnung der Informationsstelle für invasive Neophyten sind angelaufen. Die zweisprachige Einladung wurde bereits ausgeschickt, Plakate zum Beispiel beim Stadtgarten und im Stadtgarten montiert, die Gästeliste täglich aktualisiert, und am Feinschliff für den Ablauf und die Durchführung wird noch täglich gearbeitet.
Das gemeinsame EU-Projekt BioDiTOUR von Österreich und Slowenien dessen Laufzeit 2 Jahre beträgt, beinhaltet als einen Hauptschwerpunkt die Einrichtung einer Informationsstelle für Invasive gebietsfremde Pflanzen.
Information und Bewusstseinsbildung der Bevölkerung haben oberste Priorität beim Management invasiver Arten, denn durch das Erkennen solcher Pflanzen, können Verwechslungen mit heimischen Pflanzen bei Durchführung von Maßnahmen ausgeschlossen werden. Auch das Wissen wo geografisch gesehen invasive Neophyten vorkommen spielt für gezieltes Management eine große Rolle. Es wurde daher eine Karte des Bezirkes gestaltet auf der deren Fundpunkte eintragen werden können.
Tag der offenen Tür
Am 27.09.2021 fand im Haus der Energie, ein Tag der offenen Tür statt, an dem die Neophyteninformationsstelle feierlich eröffnet wurde. Diese Informationsstelle ist ein entsprechend eingerichteter Raum, in dem sich die Bevölkerung ganz niederschwellig über invasive Pflanzen informieren kann. Aber auch Schulen, Vereine, Interessierte aus der Wirtschaft und Landwirtschaft erhalten hier Antworten auf offene Fragen zu diesem Thema. Neben Vorträgen, können auch Workshops zum Thema Biodiversität, sowohl indoor als auch outdoor, unter Zuhilfenahme von diversen Lernbehelfen, durchgeführt werden. Wandtafeln, in deutscher und slowenischer Sprache, sowie eine vertonte Neophytendokumentation, ebenfalls zweisprachig, die auf einer Endlosschleife mittels Computer abläuft ergänzt und bereichert die Informationsstelle.
Zahlreiche Ehrengäste aus der Politik, sowohl vom Land Steiermark als auch aus der Kommunalpolitik, aus der Wissenschaft und Wirtschaft fanden sich zu dieser Veranstaltung ein. Nach der zweisprachigen Begrüßung und Einführung durch die Projektleiterin Dr.in Irmtraud Pribas, wurde der „Tag der offenen Tür“ feierlich von Frau Landesrätin Mag.a Ursula Lackner (Arbeitsschwerpunkte Umwelt, Klimaschutz, Energie, Regionalentwicklung und Raumordnung) eröffnet. In ihrer Grußbotschaft wurde die Biodiversität auf gesamteuropäischer Ebene hervorgehoben und die Notwendigkeit diese zu schützen. Gebietsfremde Arten bedrohen die gemeinsamen Habitate und es gilt, länderübergreifend durch konsequente Bewusstseinsbildung und innovative Projekte, wie BioDiTOUR, die Bevölkerung zu informieren.
Herr Bezirkshauptmann Hofrat Dr. Helmut-Theobald Müller, der Hausherr der Stadtgemeinde Deutschlandsberg Mag. Josef Wallner und Herr Prof. Dr. Johannes Gepp, Präsident des Naturschutzbundes Steiermark und Vizepräsident des Österreichischen Naturschutzbundes begrüßten die Errichtung dieser steiermarkweiten Informationsstelle zum brisanten Thema der invasiven Neophyten.
Unser Leadpartner im Interreg Projekt BioDiTOUR Raziskovalno izobrazevalno sredisce Dvorec Rakican mit Frau Nina Biro, unser Projektpartner Obcina Kidricevo mit Frau Mojca Mesko, unser Projektpartner Naturpark Raab mit Frau Cornelia Mähr und der Projektpartner Stadtgemeinde Deutschlandsberg wurden einzeln vorgestellt und die jeweiligen gemeinsamen Themen- und Arbeitsschwerpunkte erklärt.
Weitere Gäste und wichtige Multiplikatoren waren die Stadträtinnen Barbara Spiz und Roswitha Zerha, Gemeinderat Roland Hödl, Bürgermeister Bernd Hermann und Amtsleiteer Thomas Lagger (beide Marktgemeinde Frauental), der Geschäftsstellenleiter Hartmut Kleindienst vom AMS Deutschlandsberg, Frau Mag.a Daniela Zeschko, Projektleitung der Natur.Werk.Stadt in Graz (GBP Natur.Werkstadt Trägerorganisation StAF GmbH, mit finanzieller Unterstützung vom AMS Steiermark und Land Steiermark), Frau DI Irene Eiletz-Rath vom VERBUND, und Direktorin der MS2 Deutschlandsberg Frau Monika Mussner-Kiklin, MBA MEd.
Sehr erfreut waren wir auch über den Besuch von Frau DI Sabina Cimerman (A17 Land Steiermark).
In einem fachlich sehr fundierten Vortrag gab es von Herrn Mag. Dr. Peter Köck einen Rück- und auch einen Ausblick zum Themenkomplex invasive Neophyten, Infostelle, Neophyten Management und Neophyten Monitoring sowie sanfter Tourismus und BioDiTOUR Infopunkte. Herr Hans Lesar, verantwortlich für das praktische Neophyten Management war an diesem Tag auch in der Funktion des Covid-Beauftragten tätig.
Ein kleines, aber feines Buffet liebevoll dekoriert im großen Garten; war ein sogenannter Hingucker für die zahlreichen Gäste. Gesunde Lebensmittel aus der unmittelbaren Umgebung und erfrischende Kräutersäfte, Kaffee und Mehlspeisen luden zum Dableiben ein. Ein großes Dankeschön an die Mitarbeiter*innen vom GBP Haus der Energie für ihren großartigen Einsatz zum Gelingen dieser Veranstaltung.
in weiterer Folge gab es einen regen Meinungsaustausch zwischen den Vertretern des Naturschutzbundes Steiermark, (Interreg-Projekt BANAP) und den anwesenden Partnern des Interreg-Projekts BioDiTOUR.
Das gemeinsame Partnertreffen mit dem Leadpartner RIS (Nina Biro), Obcina Kidricevo (Mojca Mesko) und Naturpark Raab (Cornelia Mähr) und der Stadtgemeinde Deutschlandsberg fand am Nachmittag statt.
Herzlichen Dank an die Reporter*innen der regionalen Zeitungen für ihren Besuch bei uns, ihrem Aufenthalt und für die ausgezeichnete Berichterstattung.
Presseartikel
Stadtmagazin Deutschlandsberg; Woche Deutschlandsberg
Oktober
Presseartikel
Woche Deutschlandsberg; Weststeirische Rundschau
Wir sagen Danke…
Der Stadtgarten im Zentrum von Deutschlandsberg ist Klimabotschafter für die Region. Er ist Symbol für einen sorgsamen und liebevollen Umgang mit der Natur und ihren Zusammenhängen. Wissen – Verstehen – Schützen sind Handlungsschritte, die es ermöglichen den unbezahlbaren Reichtum in aller Fülle zu erkennen und zu verstehen. Im Rahmen vom gemeinnützigen Beschäftigungsprojekt Haus der Energie (mit finanzieller Unterstützung vom AMS Steiermark, dem Land Steiermark und der StAF GmbH als Trägerorganisation) wird den Transitmitarbeiter*innen unter fachlicher Anleitung dieses Wissen vermittelt und mitgegeben. An dieser Stelle bedanken wir uns sehr herzlich bei den Fördergebern.
Fotos:
Elke Kleindinst (anlässlich der Auszeichnung vom Stadtgarten/Flora21 direkt bei uns im Stadtgarten mit weiteren Gewinner*innen aus der Stadtgemeinde Deutschlandsberg)
Das neue StAF-LOGO
November
Projekt NIEBE „Haus der Energie“
Im Projekt NIEBE wird stundenweise Beschäftigung nach einem Stufenmodell angeboten. Ziel ist die Stabilisierung und die Abklärung der individuellen Erfordernisse zur Verbesserung der Voraussetzungen für eine Integration am 2. oder 1. Arbeitsmarkt. Je nach Interessen und Fähigkeiten werden verschiedene Aufgaben und Arbeiten durchgeführt und damit gezielt an den Kompetenzen der Teilnehmer gearbeitet.
Das Beschäftigungsangebot orientiert sich an den individuellen Bedürfnissen und Möglichkeiten der Arbeitnehmer*innen. Strukturgebende Vorbereitungen führen dabei schrittweise an eine erfolgreiche Integration bzw. Reintegration in den Arbeitsmarkt heran.
Die Umsetzung erfolgt im Rahmen von bestehenden StAF-Projekten und wird über Mittel des Landes Steiermark und des Europäischen Sozialfonds finanziert.
Im November sind unsere NIEBE Mitarbeiter*innen unter anderem mit Samenauslösen und Samensortieren beschäftigt. Sie verbessern dabei ihre Fingerfertigkeit enorm und lernen nebenbei einiges über die Verarbeitung und Lagerung von Samen und Kräutern. Bei der Gestaltung von Weihnachtsgestecken können Mitarbeiter*innen ihre kreativen Ideen ausprobieren und umsetzen und dabei ihre künstlerischen Fähigkeiten vertiefen.
Das Gleiche gilt für das Samen ernten und auch für das Anfertigen von didaktischen Materialien. Dabei haben unsere Mitarbeiter*innen auch die Gelegenheit viel über die Natur und die Artenvielfalt von Pflanzen und Tieren zu lernen und zu erfahren.
PRESSE_Stadtmagazin_Dlbg_5-2021_18.11.2021_S.10
PRESSE_Stadtmagazin_Dlbg_5-2021_18.11.2021_S.16
„Wintermärchenwald“
Herbstpflege und Winterpflege prägen ab Mitte November die Arbeiten im Stadtgarten. Viele Produkte aus Naturmaterialien werden unter fachlicher Anleitung gemeinsam von den Transitmitarbeiter*innen vorbereitet. Aufgrund der Verordnungen zu der Corona-Pandemie gibt es dieses Jahr keinen Weihnachtsmarkt im Stadtgarten. Dennoch wird ein Teil vom Gelände in einen „Wintermärchenwald“ verwandelt. Eine Futterkrippe bildet den Eingang in dieses kleine Wäldchen.
Kinder vom Kindergarten Frauental und von der Volksschule Frauental haben mit ihren Pädagog*innen wunderschönen Schmuck aus Holz für die Weihnachtsbäume vorbereitet und die Bäume damit geschmückt.
Dezember
Wir sind auch in den Sozialen Medien aktiv
Marion Pich und Laura Pühringer begleiten tagtäglich unsere Beschäftigungsprojekte. Beide werden in Zukunft regelmäßig unsere tollen Angebote (Gartenführungen, Schulprojekte, Produkte) und Neues aus der Energieagentur Weststeiermark, auf Instagram präsentieren.
Auf Instagram habt ihr die Möglichkeit, euch durch unsere Produkte wie z.B. Tees, Salze, Duftkissen und vieles mehr zu stöbern. All unsere Produkte, angefangen bei den Tees, bis hin zu unseren Vogelhäuschen sind mit Liebe selbst gemacht. Bei Interesse an unseren Produkten, den Gartenführungen oder einer Energieberatung, könnt ihr uns gerne während unseren Öffnungszeiten anrufen oder natürlich auch über Instagram und Facebook eine Nachricht schicken.
Wir freuen uns über jeden Follower auf unseren Seiten und wünschen euch eine besinnliche Adventszeit.
Instagram: @pflanzen.tiere.energie
Facebook: Energieagentur Weststeiermark
Weihnachten und Origami….
Die Wintermonate nutzen wir immer wieder, um unser Mitarbeiterteam in Theorie und auch in Praxis weiterzubilden. Heuer steht wieder ein Theorieblock zum Thema Mensch und Natur auf dem Programm, indem Hans LESAR sein reichhaltiges Wissen rund um die Pflanzen unserem Mitarbeiterteam weitergibt.
Als praktisches Weiterbildungsangebot haben unsere Mitarbeiter*innen einerseits die Gelegenheit die asiatische Faltkunst ORIGAMI auszuprobieren. Dabei werden verschiedene Sterne gefaltet, die als Weihnachtsdekoration Verwendung finden.
Andererseits können sie unseren „Haustischler“ Franz unterstützen und seine Christbaumanhänger aus Holz feinschleifen und damit ihre Feinmotorik schärfen und verbessern.
Zusätzlich besteht die Möglichkeit sich im Rahmen des Haushaltmanagements am „Weihnachtskeksebacken“ zu beteiligen und seine eigenen Rezepte mit anderen zu vergleichen, auszutauschen und gleich auszuprobieren.
Projekt NIEBE im Haus der Energie im Dezember…..
Auch im Dezember sind unsere Mitarbeiter*innen im NIEBE Projekt voll gefordert, sei es im Haus bei der Reinigung, beim Falten von Weihnachtsdekorationen, oder bei der Herstellung von didaktischen Hilfsmitteln für unsere Workshops für Schulen Kindergärten und auch Erwachsene. Auch die „Einwinterungsarbeiten“ im Stadtgarten und Hausgarten oder das „Palettenzerlegen“ um Holz für unsere Produkte (Kisten, Vogelhäuser, Nistkästen, ……) zu haben fordern und fördern gleichzeitig unsere NIEBE Mitarbeiter*innen.
Gesegnete Weihnachten und ein gesundes neues Jahr 2022
Wir wünschen ihnen und euch Allen ein gesegnetes Weihnachtsfest und für das Neue Jahr viel Gesundheit, Optimismus und sehr viel Freude.