Durch Thermografieaufnahmen eines Gebäudes kann die Wärmeabstrahlung von Oberflächen dargestellt und somit Schwachstellen wie z.B. Wärmebrücken in der Gebäudehülle aufgedeckt werden.
Anwendungsbereiche:
- Energetische Bewertung von Bestandsgebäuden
- Qualitätssicherung im Neubau und nach erfolgter Sanierung
- Innenthermografien
- Ortung verdeckter Konstruktionselemente
Voraussetzungen für die Aufnahme:
Die Thermografie liefert immer eine Momentaufnahme der Verteilung der Oberflächentemperatur eines Gebäudes. Es gibt eine Vielzahl an Messbedingungen, die das Ergebnis beeinflussen können und dadurch ein eventuell verfälschtes Bild ergeben können. Die Tageszeit der Aufnahme ist optimal in der Nacht (6 Stunden nach Sonnenuntergang bis kurz vor Sonnenaufgang). Die Temperaturdifferenz zwischen Innen und Außen sollte zwischen 15 und 20 °C liegen. Aufnahmen sind also nur im Winter möglich.
Nähere Informationen finden Sie im Ich tu’s Ratgeber Thermografie